Die Fotografie von verlassenen Orten ist für Susanne Richardson mehr als nur ein künstlerisches Schaffen – sie ist eine Reise in die Vergangenheit. Ihre Bilder erzählen Geschichten von einst belebten Räumen, die nun vom Verfall gezeichnet sind. Es fasziniert sie, neue Lost Places zu entdecken und den Moment festzuhalten, in dem Vergänglichkeit und Natur aufeinandertreffen.

Besonders inspiriert sie die Kraft der Natur, die mit Staub, Rost, Moos und Farn langsam die Kontrolle zurückgewinnt. Wenn ein Ort seine Geschichte widerspiegelt und gleichzeitig versucht, seine Geheimnisse zu bewahren, fühlt sie sich im kreativen Flow. Ihre Kunst besteht nicht nur darin, den Verfall zu dokumentieren, sondern auch darin, die Stimmung eines Ortes so einzufangen, dass sie Betrachter in ihren Bann zieht.

KiesEins bedeutet für sie die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren und andere an der Faszination dieser vergessenen Orte teilhaben zu lassen.